Liebe Fliegerkameraden der Segelflugsparte,
letztes Jahr haben wir uns für ein neues, teilweise flugzeit-abhängiges Gebühren-Modell im Segelflug entschieden. Danach bezahlen alle Sparten-Mitglieder € 50,- / Monat fix und die übrigen Kosten werden flugzeitabhängig von den Nutzern der Vereinsmaschinen getragen. Die endgültige Abrechnung erfolgt zum Jahresende. Damit die Rechnungen nicht überraschend hoch ausfallen, konnte bisher jeder eine Vorauszahlung als Pauschale wählen, mit der am Ende die tatsächlichen Kosten verrechnet wurden. Soweit die momentan gültige Regelung.
Allerdings waren einige Spartenmitglieder mit dem Modell nicht zufrieden. Andi Hummel und Peter Krümmer haben deshalb in Abstimmung mit vielen Piloten einen Änderungsvorschlag ausgearbeitet. Den wollen sie bei der anstehenden Segelflug-Versammlung zur Abstimmung stellen. Wenn sich eine Mehrheit der Anwesenden dafür ausspricht, werden wir den Vorschlag so (oder mit kleinen Änderungen) auch implementieren.
Damit Ihr Zeit und Gelegenheit habt, Euch mit den vorgeschlagenen Änderungen zu befassen, schick ich Euch heute schon mal die Eckpunkte des neuen Vorschlags zu.
Im Wesentlichen soll wieder ein Pauschal-Modell mit monatlichen Fixbeträgen zum Einsatz kommen:
– Sponsoren (Privatflieger) € 50,- / Monat
– Flugschüler € 65,- / Monat
– Schein-Inhaber (Vereinsflugzeuge) € 77,- / Monat
Diese Beiträge sollten ausreichen, um die geplanten Kosten der Segelflug-Sparte im Jahr 2016 zu decken. (Bei Unterdeckung wird allerdings eine kleine Nachzahlung für Flugschüler und Schein-Inhaber fällig. Die wird m.E. nach in der Regel aber wohl weniger als € 50,- pro Jahr betragen). – Sollten sich die Kosten der Segelflugsparte allerdings erhöhen (Beispiel: Neue Funkgeräte ab 2018) oder die Mitgliederzahl sinken, dann erhöhen sich auch die Beiträge für Schüler und Schein-Inhaber entsprechend.
Der Vorteil dieses Modells: Jeder kann fliegen soviel er will und damit entsprechend Routine aufbauen. Nachteil: Es gibt keine nutzer-abhängige Verteilung der Kosten mehr.
Soweit der Kern des vorgeschlagenen Modells. – Interessant wird’s für die Sponsoren (Privatflieger), sofern sie auf Vereinsflugzeugen fliegen wollen. Sei es, daß sie die neuerdings vorgeschriebenen Starts mit Lehrer machen müssen, sei es, daß sie Passagiere fliegen oder mit der ASK 21 in Urlaub gehen wollen. Hierfür gibt’s Freigrenzen, unter denen keine zusätzlichen Kosten anfallen. Werden die überschritten, sind allerdings entsprechende Beiträge auch für die „Sponsoren“ fällig. Details werden an der Segelflug-Versammlung vorgestellt. (Ich persönlich denke, die meisten der denkbaren Sonderfälle bleiben innerhalb der Freigrenze!). – Da die Sonderfälle in AME AVIA oder Vereinsflieger.de aber nicht abgebildet werden können, muss am Ende des Jahres ein Spartenmitglied die Abrechnung der Sonderfälle manuell erstellen und an Wolfgang Schmidt (unseren Kassier) weiter leiten.
Soweit der Vorschlag: Sollte sich eine Mehrheit dafür finden, dann wird er auch rückwirkend zum 1. Januar 2016 implementiert. Nur so kann eine vernünftige Jahres-Abrechnung gemacht werden. Schon bezahlte Beiträge werden natürlich wieder verrechnet.
Bitte seid so gut und überlegt schon mal wie Ihr Euch zu den beiden Alternativen (alt bzw. neu) stellen wollt. Und bitte kommt möglichst zahlreich zur Saison-Auftakt/Segelflug-Veranstaltung am 5ten März um 14.00 Uhr. Die anstehende Entscheidung soll von einer soliden Mehrheit getragen und möglichst längerfristig verwendet werden.
Mit herzlichen Fliegergrüßen,
Henry