Bericht – Segelflug-Versammlung und Gebührenmodell

(von H. Blum)

Liebe Fliegerkameraden,

anläßlich der Segelflugversammlung am Samstag, den 5. März haben Andi Hummel und Peter Krümmer einen Vorschlag zur Änderung des Gebührenmodells im Segelflug vorgestellt.

Nach eingehender Diskussion wurde der neue Vorschlag in geheimer Abstimmung mit 22 Ja Stimmen und 2 Nein Stimmen angenommen! – Es waren 24 stimmberechtigte Spartenmitglieder anwesend.

Die Vorstandschaft hatte bereits entschieden, den Vorschlag zu akzeptieren, wenn er genügend Rückhalt unter den Spartenmitgliedern findet.

Danach gilt jetzt rückwirkend zum 1. Januar 2016 folgende Gebühren-Ordnung für alle Segelflieger:

– Privatpiloten mit eigenem Flugzeug: € 50,- / Monat
– Flugschüler € 65,- / Monat
– Scheininhaber die auf Vereinsflugzeugen fliegen: € 77,- / Monat

Privatpiloten steht es frei, auch auf ein teureres Modell einzusteigen, wenn sie damit die Sparte unterstützen wollen. (Toni und Alison Gentillini haben sich schon bereit erklärt, als Scheininhaber geführt zu werden. Dirk Lohmann als Fluglehrer trägt ebenfalls € 50,- / Monat mit, obwohl er als FI von den fixen Spartenbeiträgen befreit wäre).

Besteht ein Schüler die Prüfung, wird er ab dem Folgemonat als Scheininhaber geführt und der Monatsbeitrag erhöht sich entsprechend.

Damit auch Privatpiloten auf Vereinsflugzeugen fliegen können, haben wir einige Sonderbedingungen für sie akzeptiert, die am Jahresende von mir als Spartenleiter abgerechnet werden.

– LSB-Checkflug am Jahresanfang ist frei (ca. 10min).
– Windenberechtigung frei (5 Starts, insgesamt max. 1h).
– Flieger mit in Urlaub nehmen bedeutet die volle Pauschale für den Urlaubsmonat zu bezahlen (gilt für alle Scheininhaber, die auf dem Flugzeug fliegen)*.
– Passagier/Lustflüge (z.B. Ka6-Cabrio), bedeutet pro Stunde 15€, maximal den Pauschalbetrag für Scheininhaber ohne eigenes Flugzeug für diesen Monat.

*Für Alle gilt, über 11h Jahresflugzeit auf Vereinsmaschinen, wird ganzjährig der Beitrag des vergünstigten Modells (Schülermodells) fällig. Mehr als 21h Jahresflugzeit auf Vereinsmaschinen bedeutet, die „normale“ Scheinpiloten Pauschale wird fällig. Das gilt auch für FIs (Flight Instructors), wenn sie Vereinsflugzeuge privat nutzen.

Die bisher schon erhobenen Gebühren des Jahres 2016 werden für die Betroffenen auf ihren Konten verrechnet.

Das neue Gebührenmodell bleibt so lange bestehen, bis es wieder durch einen anderes Modell ersetzt wird. Die zugehörigen Pausch-Beträge werden jeweils am Jahres-Anfang entsprechend der aktuellen Mitgliederzahl der Sparte und der laufenden Finanzplanung vom Vorstand neu fest gesetzt.

Des weiteren hat Klaus wichtige Änderungen aus der neuen EASA Regelung vorgestellt: Unter anderem muss der Lernfortschritt bei der Ausbildung von Schülern in entsprechenden Formblättern dokumentiert und jederzeit am Flugplatz nachweisbar sein.

Axel Beurer hat die Vereinsflieger Software demonstriert. Alle Mitglieder werden hiermit noch mal gebeten, ihre aktuellen Lizenzdaten dort einzupflegen. Die Segelflug-Startlisten werden ab der Saison 2016 ebenfalls elektronisch in Vereinsflieger.de geführt. Axel wird das bei den ersten Flugtagen selbst überwachen. Die Eingabe erfolgt auf einem Laptop oder einem Tablet. Falls das nicht vorhanden ist, kann auch jedes Smartphone dafür genutzt werden. Eine automatische Erfassung der Starts über das Flarm-Signal der Flugzeuge ist in Vorbereitung. – Bitte beachten, jeden Abend muss eine Kopie der Startlisten ausgedruckt und zum Tower übermittelt werden. Sie ist Teil des gesetzlich vorgeschriebenen Hauptflugbuchs!

Soweit die wichtigsten Fakten.

Auf eine tolle Saison und many happy landings!

Viele Grüße,
Henry