Newsletter – Juni 2016

Hallo liebe Mitglieder,
der Vorstand möchte Euch in diesem Newsletter über einige Punkte informieren.

1. LAPL- Neue Ausbildungsmöglichkeiten in der LSB – Eine Lizenz für alle Flugzeuge
2. Die EDKU ist wieder da.
3. Reservierung und Startlisten für motorgetriebene Flüge.
4. Flugstundenpreis der EDKU erhöht sich ab 1. Juni auf € 163,- / Flugstunde.
5. Änderung in der Belegung der alten Halle.

1. LAPL- Neue Ausbildungsmöglichkeiten in der LSB – Eine Lizenz für alle Flugzeuge

Ab sofort können wir in der LSB LAPL-Piloten im Motorflug ausbilden. Wir haben es endlich geschafft die Voraussetzungen für die Ausbildung zu erfüllen.
Zusammen mit Armin Schneider (Unterausbildungsleiter Motorflug) und Andrey Boev (Berufspilot und Fluglehrer) wird die Ausbildung im ersten Step kostengünstig auf dem Motorsegler stattfinden.
Warum LAPL Ausbildung? Die Light Aircraft Pilot Licence (LAPL) bietet im Moment die meisten Möglichkeiten und ist modular aufgebaut. Es wird möglich sein mit einem Schein alle motorisierten Flugzeuge der LSB zu fliegen.
Die Grundausbildung (30 Stunden) wird kostengünstig auf dem Motorsegler gemacht. Danach ist es möglich Motorsegler zu fliegen (K-Klasse) und mit einer einfachen Einweisung auch UL-Flugzeuge zu fliegen.
Möchte man danach weitermachen und E-Klasse fliegen, kein Problem. Dazu sind dann nochmal ca. 5 Flugstunden für eine 2 Tonnen – Klassenberechtigung notwendig. Damit wäre dann auch die EDKU zu fliegen oder andere E-Klasse Flugzeuge. Bei Theorie und 2 Tonneneinweisung arbeiten wir mit der Flugschule Nikolaus zusammen.

Es gibt nur eine Theorieprüfung und eine praktische Prüfung. Alles andere sind dann Ratings oder Einweisungen.

Die Kosten für die praktische Ausbildung auf dem Motorsegler (LSB) werden bei ca. 2500 Euro zzgl. Landegebühren liegen. Dazu kommt noch die Theorie bei Harald Nikolaus.
Günstiger kann man nicht zu einem Motorflugschein kommen. Wir erhoffen uns dadurch neue Mitglieder für die LSB zu gewinnen, denen wir einen günstigen Einstieg in die Fliegerei bieten.
Natürlich freuen wir uns aber auch über alle LSB-Mitglieder, die diese Chance zur Umschulung nutzen möchten.

Bei Fragen gerne an Klaus oder Oliver wenden.

2. Die EDKU ist wieder da.

Wie ihr ja schon mitbekommen habt ist die EDKU wieder in EDTD. In der Einflugphase müssen wir extrem vorsichtig mit dem Motor umgehen. (Speziell die ersten 25 Stunden)

In diesem Zeitraum sind erstmal keine Platzrunden, Ziellandungen oder Kurzflüge (unter 30 Minuten) möglich. Alternativ zu Platzrunden: EDKU mindestens 30 Minuten warm fliegen und dann max. 3 erweiterte Platzrunden via Baggersee mit Schleppgaslandungen fliegen.
Ganz wichtig auch: in allen Höhen auf keinen Fall Leanen! Nach den ersten 10 Stunden / 25 Stunden muss die EDKU zur Kontrolle zum LTB. Es sind 2 Liter „unlegiertes“ Aero D100 als Ersatz im Gepäckfach, falls notwendig. Keines Falls anderes Öl einfüllen!!!
Der Motor darf a) nicht zu heiß werden und b) dann auch nicht schlagartig abkühlen, sprich kein „shock cooling“!
Diese Einflugmaßnahmen sind so mit dem LTB abgesprochen und unbedingt einzuhalten wegen unseren Garantieansprüchen. Weitere Einflughinweise findet ihr im Flieger.
Zählerstand notieren: Bitte schreibt ab sofort immer den Motorzählerstand der EDKU nach dem Flug auf und tragt diesen in die Liste / bzw. im Vereinsflieger im Feld Bemerkungen ein.

Bei Fragen gerne an Oliver wenden.
3. Reservierung und Startlisten für motorgetriebene Flüge (UL, MOTORSEGLER und MOTORFLUG) ab 1. Juli 2016 elektronisch in Vereinsflieger.de!

Liebe Fliegerkameraden, mit Wirkung vom 1. Juli 2016 wird die Reservierung unserer Motor-Maschinen von RESI auf Vereinsflieger.de umgestellt. Ab diesem Zeitpunkt werden auch die Startlisten und die Flugzeiten nicht mehr in Papierform erfasst, sondern nach dem Flug in Vereinsflieger.de eingetragen! – Nur die Bordbücher unserer Flugzeuge (und natürlich Eure eigenen Flugbücher) müssen nach wie vor direkt nach dem Flug von Hand geführt und auf dem neuesten Stand gehalten werden.

Die elektronische Führung der Startlisten ist kinderleicht. Axel Beurer hat dazu bereits mehrfach Info’s verschickt und wird auch bis zum 1. Juli noch mal auf die entsprechenden Eintragungen in Vereinsflieger.de hinweisen. – Kleiner Tipp: Bitte druckt Euch die e-Mails von Axel mit den entsprechenden Hinweisen aus und nehmt sie mit zu Euren Flugvorbereitungspapieren. – (Zumindest so lange, bis Ihr mit den Eintragungen wieder so vertraut seid, wie heute mit RESI, bzw. der Papierform). – Bitte beachten: Die Zählerstände unserer Motoren müssen ebenfalls und unter Bemerkungen in Vereinsflieger.de eingetragen werden!

4. Flugstundenpreis der EDKU erhöht sich ab 1. Juni auf € 163,- / Flugstunde,
d.h. ein Minutenpreis von € 2,72. – Bisher sind’s € 2,47. – Also € 0,25 zusätzlich pro Minute. – Anläßlich der Hauptversammlung hat Euch Oliver Schönle schon über die Hintergründe informiert.

5. Änderung in der Belegung der alten Halle ( Belegungsplan siehe Anlage )
In Zukunft wird in der alten Halle ein weiteres privates Ultraleicht-Flugzeug untergestellt. Eine Pioneer 300 von Frank Funk. Im Anhang findet Ihr den Plan der Alten Halle mit der Stellfläche für die Pioneer. – Wichtig für alle Segelflieger: Die Winde wird nicht mehr wie bisher bis an den Waschtrog vorgefahren, sondern bleibt knapp hinter dem Hallentor stehen. Ansonsten bleibt für die Segelflieger fast alles beim alten. – Das passt im Augenblick als Notlösung erstmal, wir machen aber mehr Platz verfügbar z.B durch Aufhängen eines Segelfliegers in der grünen Halle. Auch die Anhänger-Plätze werden überarbeitet und ergeben dann mehr Platz. – Beim ersten Einhallen wollen wir das gemeinsam mit Frank Funk durchspielen, damit auch alles gut passt. – Mit der Unterstellung der Pioneer erwirtschaften wir wieder einen kleinen zusätzlichen Deckungsbeitrag. Der hilft uns vor allem in der Kalkulation der Konten Allg. Vereinsbetrieb/Ideeller Bereich und Vermögen. Dort existiert immer noch eine kleine, kalkulatorische Deckungslücke, die ansonsten über eine Erhöhung der Vereinsgebühren für alle irgendwann geschlossen werden müsste.
Henry Blum

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Gruß
Günter

Günter Brinkmann LSB – Schriftführer